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Homöopathische Einzeltherapie - Praxis für Naturheilkunde Chemnitz - Denise Hengst

Tel.: +49 (0) 371 278 099 22 | E-Mail: info@praxis-naturheilkunde-chemnitz.de

 


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Als Geburtsjahr der klassischen Homöopathie gilt das Jahr 1796. Möchten Sie mehr zur Entwicklungsgeschichte der Homöopathie lesen? Dann finden Sie im nachfolgenden PDF Dokument Geschichte zur Homöopathie mehr Informationen.

 

Der Begriff Homöopathie kommt aus dem Griechischen: homos, homoios = gemeinsam, gleich, ähnlich pathos = Leiden. Die klassische Homöopathie ist eine ganzheitliche Therapieform. Sie unterscheidet sich grundlegend von der konventionellen Medizin. Sie berücksichtigt die einzigartige geistig-seelische und körperliche Verfassung des einzelnen Menschen. Er wird ganzheitlich als Einheit von Körper, Geist und Gemüt betrachtet. In der Homöopathie gilt der Mensch dann als gesund, wenn die Gesamtheit des Individuums sich in einem harmonischen, energetischen Gleichgewicht befindet. Dieses Gleichgewicht bezeichnete Dr. Samuel Hahnemann als Lebenskraft. Diese Lebenskraft befähigt den Organismus auf störende und krankmachende Einflüsse ausgleichend zu reagieren. Krankheit ist eine Reaktion auf Störursachen, die den ganzen Menschen erfasst und sich lediglich durch Auftreten von Symptomen zeigt, wie beispielsweise Hautausschläge, Schmerzen, Fieber… Im Zentrum des Geschehens steht nicht eine bestimmte Krankheit, sondern das jeweilige Individuum mit seinem eigenen Krankheitserleben.

 

Dies bedeutet also für mich: "Behandle nicht die Krankheit, sondern den Menschen". "Behandle nicht das Symptom, sondern die Ursache".

 

Die Homöopathie versucht also nicht, die Symptome zu unterdrücken, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken und anzuregen. Homöopathie ist somit aktive Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers.

 

Die Homöopathie ruht auf drei Säulen:

  • die erste ist die Ähnlichkeitsregel
  • die zweite die Arzneimittelprüfung am gesunden Menschen
  • und die dritte Säule ist die Zubereitung der Arznei

 

Die Ähnlichkeitsregel

Sie besagt, dass sich Ähnliches mit Ähnlichem heilen lässt (lat. similia similibus curentur). Nach dieser Regel geht die Lehre der klassischen Homöopathie davon aus, dass eine Krankheit, die bestimmte Beschwerden verursacht, durch ein Mittel heilbar ist, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft. Im Jahre 1796 veröffentlichte Samuel Hahnemann dieses Prinzip erstmalig in dem bekannten „Journal der practischen Arzneykunde“ des Arztes Christoph Wilhelm Hufeland unter dem Titel „Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen“. Hier schreibt er: „Jedes wirksame Arzneimittel erregt im menschlichen Körper eine Art von eigner Krankheit ... Man ahme der Natur nach ... und wende in der zu heilenden ... Krankheit dasjenige Arzneimittel an, welches eine andre, möglichst ähnliche künstliche Krankheit zu erregen imstande ist, und jene wird geheilt werden; Similia similibus.“ Beispiel: Wer Küchenzwiebeln schneidet, dem brennen die Augen und läuft die Nase. Entsprechend der Ähnlichkeitsregel kommen in der Homöopathie Wirkstoffe der Küchenzwiebel (Allium cepa) zum Einsatz, um diese Symptome bei Schnupfen zu behandeln.

 

Die Arzneimittelprüfung

Dieses Element fügt sich zusammen aus dem gesamten Wissen über eine Arznei – so zum Beispiel aus der Pflanzenkunde (Botanik), der Lehre von den Giften und deren Wirkung (Toxikologie) sowie der Arzneimittelkunde (Pharmakologie). Außerdem fließen die einzelnen Symptome, die bei der Einnahme des Arzneimittels bei gesunden Menschen auftreten, mit in das Arzneimittelbild ein: Um homöopathisch wirkende Arzneimittel zu finden, verabreicht man gesunden Testpersonen in bestimmten Zeitabständen einzelne Stoffe und bestimmt möglichst genau die körperlichen und geistigen Auswirkungen. Dabei finden auch Umstände wie Ernährung, Wetter, Jahreszeit und Alltagssituation der Testpersonen Berücksichtigung. Erfahrungen mit Erkrankten sollen das Bild vervollständigen. Deckt sich ein Arzneimittelbild weitestgehend mit einem Krankheitsbild, ist die Ähnlichkeitsregel gemäß der homöopathischen Idee erfüllt.

 

Die homöopatische Arznei

„Die Homöopathie ist die modernste und durchdachteste Methode, um Kranke ökonomisch und gewaltfrei zu behandeln.“ Mahatma Gandhi

 

Der homöopathische Arzneimittelschatz enthält im Wesentlichen:

  • Pflanzen (z.B. Belladonna, Chamomilla, Pulsatilla)
  • Mineralien und Metalle (z.B. Kalium carbonicum, Phosphorus, Sulfur)
  • Tiere und Tierstoffe (z.B. Ambra, Apis, Sepia)
  • Nosoden (Arzneien, die aus Krankheitsprodukten hergestellt werden, z.B. Carcinosinum, Medorrhinum, Tuberculinum).

Diese Substanzen sind ungiftig und unschädlich für den Organismus. Das im „Homöopathischen Arzneibuch (HAB)“ geregelte Herstellungsverfahren besteht aus einem komplizierten, mehrphasigem Prozess. Es erfolgt eine stufenweise Verdünnung mit zwischenzeitlicher mechanischer Bearbeitung (Verreiben und Verschütteln). Es gibt Firmen in Deutschland, England, Österreich und in der Schweiz, die ausschließlich hochwertige homöopathische Arzneien herstellen. Man erhält homöopathische Arzneien in Form von Globuli, Tropfen, Tabletten, Pulver und Ampullen. Am weitesten verbreitet sind die charakteristischen Kügelchen = Globuli.

 

„…ich glaube jetzt eifriger denn je an die Lehre des wundersamen Arztes,

seit dem ich die Wirkung einer allerkleinsten Gabe so lebhaft gefühlt und immer wieder empfinde.“
Johann Wolfgang v. Goethe in einem Brief vom 2. September 1820 über Samuel Hahnemann

 

Anwendungsgebiete

Die Anwendungsgebiete der klassischen Homöopathie sind sehr vielfältig. Sie können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden zum Einsatz kommen. Neben körperlichen sprechen auch psychische Erkrankungen oft gut auf homöopathische Mittel an. Die Wahl des richtigen Präparates richtet sich zum einen nach der Symptomkonstellation und deren Ausprägungen sowie nach Persönlichkeitsmerkmalen des Erkrankten. Babys, Kleinkinder, Kinder und Erwachsene können ebenso behandelt werden wie Tiere. Besonders bei Katzen, Hunde und Pferden hat die Homöopathie in den letzten Jahren einen stetig wachsenden Zulauf erfahren.

 

Im Folgenden ein kleiner Überblick über mögliche Indikationsgebiete:

  • Grippe und Erkältungskrankheiten
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen, Sonnenallergie, Pollenallergie)
  • Insektenstiche (z.B. Mückenstiche, Läuse, Zeckenbiss)
  • Infektionskrankheiten
  • Erkrankungen der Hals-Nasen-Ohren (z.B. Mittelohrentzündung, Bronchitis, Tinnitus)
  • Beschwerden im Kiefer- und Zahnbereich (z.B. Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündung, Mundgeruch)
  • Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems (zB. Angina pectoris)
  • Hauterkrankungen (z.B. Neurodermitis, Schuppenflechte, Akne, Ekzeme, Warzen)
  • Erkrankungen/Beschwerden des Bewegungsapparats (z.B. Arthritis, Rheuma, Knorpel- und Gelenksentzündungen, Verspannungen)
  • Magen-Darm-Erkrankungen (z.B. Sodbrennen, Reizmagen, Durchfall)
  • Schilddrüsenerkrankungen
  • akute und chronische Schmerzzustände (z.B. Kopfschmerzen, Migräne, Migräne mit Aura)
  • Menstruationsbeschwerden (z.B. Regelschmerzen, Zyklus-Störungen, Unterleibsschmerzen)
  • Wechseljahrsbeschwerden (z.B. Schlafstörungen, Schwitzen, Gewichtszunahme)
  • Partnerschaftsprobleme (z.B. unerfüllter Kinderwunsch, Liebeskummer)
  • Ängste und Phobien (z.B. Flugangst, Prüfungsangst, Versagensangst)
  • Panikattacken
  • Depressionen (z.B. Stimmungsschwankungen, Burnout)
  • Zwänge
  • Suchterkrankungen (z.B. Alkoholabhängigkeit, Arbeitssucht, Spielsucht)
  • Gewichtsprobleme
    Entwicklungsstörungen bei Kindern …

 

Nebenwirkungen

Die Homöopathie gehört zu den Therapieformen mit den geringsten Nebenwirkungen, wenn sie entsprechend angewendet wird. Nebenwirkungen können in Form von sog. „Erstverschlimmerungen“ in Erscheinung treten. Diese zeigen an, dass das Mittel vom Körper angenommen wird bzw. dass das eingesetzte Präparat das zu den Beschwerden passende war. Eine Erstverschlimmerung ist durch das Ähnlichkeitsprinzip begründet und dauert in der Regel nicht länger als ein paar Minuten bis wenige Stunden an. Es können aber auch „Arzneimittelprüfsymptome“ auftreten, wenn homöopathische Mittel in einer für den Einzelnen zu hohen Potenz eingenommen bzw. die Dosis zu oft wiederholt wird.

 

Weitere Informationen erhalten Sie in meiner Praxis. Bitte vereinbaren Sie einen Behandlungstermin.

 

Behandlungsdauer

Wie oft Sie einen Behandlungstermin benötigen, richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung. Im Allgemeinen sollte der Behandlungsverlauf im Abstand von 4-6 Wochen durch eine Konsultation überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Wie lange sich eine Behandlung erstreckt, ist grundsätzlich ebenfalls vom Einzelfall abhängig. Chronische Leiden erfordern oft eine längere Begleitung.

 

„Des Arztes höchster und einziger Beruf ist, kranke Menschen gesund zu machen, was man Heilen nennt. Das höchste Ideal der Heilung ist schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit, oder Hebung und Vernichtung der Krankheit in ihrem ganzen Umfange auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachtheiligsten Wege, nach deutlich einzusehenden Gründen.“

(Quelle § 1 und §2 des Organon der Heilkunst, 6. Auflage, Christian Friedrich Samuel Hahnemann)

 

 

Hinweis: Die Homöopatische Einzeltherapie wird, wie viele andere Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt. Zum allgemeinen medizinischen Standard gehört diese nicht, wie die Meinung vieler Kritiker ist. Ausreichend wissenschaftliche Beweise seien noch nicht erbracht worden und damit die Wirksamkeit nicht hinreichend gesichert und anerkannt.



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